PHOENIX See

Der PHOENIX See ist ein künstlich angelegter See in Dortmund, Deutschland, der auf dem Gelände des ehemaligen Stahlwerks Phoenix-Ost entstanden ist. Das Projekt zur Umwandlung des Industriegebiets in einen See und ein Freizeit- und Wohnviertel begann im Jahr 2008 und wurde im Jahr 2011 abgeschlossen.

Das ehemalige Stahlwerk Phoenix-Ost in Dortmund wurde Ende der 1990er Jahre stillgelegt. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park wurde das Gelände zu einem Freizeit- und Erholungsgebiet umgestaltet. Das Hafenbecken des Stahlwerks wurde zum PHOENIX See, einem etwa 3,2 Kilometer langen See, aufgestaut.

Der PHOENIX See hat eine Fläche von etwa 24 Hektar und eine maximale Tiefe von ungefähr 4,5 Metern. Rund um den See wurde eine Uferpromenade angelegt, die zum Spazieren, Radfahren und Joggen einlädt. Es gibt auch zahlreiche Grünflächen, Parks und Spielplätze in der Umgebung. Wassersportaktivitäten wie Segeln, Kanufahren und Stand-Up-Paddling sind auf dem See möglich.

Entlang des Sees wurden Wohnhäuser, Bürogebäude, Restaurants und Cafés errichtet. Die Architektur des Viertels kombiniert moderne Elemente mit historischen Bezügen und integriert Teile der alten Industriestruktur in das neue Stadtentwicklungskonzept.

Der PHOENIX See hat sich zu einem beliebten Naherholungsgebiet entwickelt und bietet den Bewohnern und Besuchern vielfältige Freizeitmöglichkeiten. Er wird auch regelmäßig für Veranstaltungen, Konzerte und Märkte genutzt.

Die Entwicklung des PHOENIX Sees und des umliegenden Viertels hat die Stadtentwicklung von Dortmund positiv beeinflusst. Das ehemalige Industriegebiet wurde erfolgreich in ein attraktives Wohn- und Freizeitviertel umgewandelt, was zur Aufwertung der Region beigetragen hat. Der PHOENIX See ist ein Symbol für den Strukturwandel und die nachhaltige Entwicklung im Ruhrgebiet.